Go West 2
Drei Trabant P60 entdecken den wilden Westen...
7000 km von Atlantic bis an den Pacific...
Drei Trabant P60 entdecken den wilden Westen...
7000 km von Atlantic bis an den Pacific...
1993
Drei alte Trabbis...
Drei Freunde...
Was macht man?
Wie wäre es, wenn man mal einen Freund besucht?
Der Freund wohnt zwar in Britisch Columbia in Canada, aber das macht ja nichts...
Drei alte Trabbis...
Drei Freunde...
Was macht man?
Wie wäre es, wenn man mal einen Freund besucht?
Der Freund wohnt zwar in Britisch Columbia in Canada, aber das macht ja nichts...
Hier, im fortlaufenden immer in blauer Farbe, der Bericht von Hans,
der in Ausgabe 4/97 der Zeitschrift OLDTIMER MARKT veröffentlicht wurde
Hans:
"Wir schreiben das Jahr 1993.
Seit einiger Zeit breitet sich derlegendäre volkseigene Trabantweiter und weiter nach Westen aus.
Eine Entwicklung, bei der wir nichtfehlen dürfen.
Wir, das sind Willi,Jens und meine Wenigkeit.
„Go West!"* ist natürlich unser Motto, und Westen bedeutet in diesem Fall die Pazifikküste derUSA.
Wohlgemerkt: Startpunktunserer Tour ist Wilmington - und das liegt am Atlantik.
Der Highway bebt, das ewige Rängtäntäng des Motörchens geht unter in einem dumpfen Grollen.
Geschätzte 50 Tonnen Peterbuilt-Truck ziehen mal wieder an uns vorbei.
Dankenswerterweise drückt dieser Fahrer zur Abwechslung mal nicht auf sein Nebelhorn, aber allein der Luftzug lässt uns über die gesamte Breite unserer Fahrspur trudeln.
Fünf Wochen hatten wir Zeit. die USA von Ost nach West entlang der kanadischen Grenze durchqueren."
der in Ausgabe 4/97 der Zeitschrift OLDTIMER MARKT veröffentlicht wurde
Hans:
"Wir schreiben das Jahr 1993.
Seit einiger Zeit breitet sich derlegendäre volkseigene Trabantweiter und weiter nach Westen aus.
Eine Entwicklung, bei der wir nichtfehlen dürfen.
Wir, das sind Willi,Jens und meine Wenigkeit.
„Go West!"* ist natürlich unser Motto, und Westen bedeutet in diesem Fall die Pazifikküste derUSA.
Wohlgemerkt: Startpunktunserer Tour ist Wilmington - und das liegt am Atlantik.
Der Highway bebt, das ewige Rängtäntäng des Motörchens geht unter in einem dumpfen Grollen.
Geschätzte 50 Tonnen Peterbuilt-Truck ziehen mal wieder an uns vorbei.
Dankenswerterweise drückt dieser Fahrer zur Abwechslung mal nicht auf sein Nebelhorn, aber allein der Luftzug lässt uns über die gesamte Breite unserer Fahrspur trudeln.
Fünf Wochen hatten wir Zeit. die USA von Ost nach West entlang der kanadischen Grenze durchqueren."
Die Gesamtstrecke, von New York über Wilmington, 100 Mile Hause... bis nach Vancouver, ca. 7000 km
Trabbi Go West Teil 1
Braunschweig -> Bremerhaven (250 km) und New York -> Oglesby / Illinois (2150 km)
Juli 1993
Wir machen die drei Trabbis in Willys Werkstatt bei Braunschweig reisefertig.
Die altersschwachen P60 Motoren und Getriebe werden gegen (fast) neue 601er Motoren und Getriebe aus NVA Beständen ersetzt.
Neue Reifen werden montiert.
Wir versuchen alle guten Teile aus 6 Schlachtrabbis in die Reisefahrzeuge zu verbauen.
Zwei kleine Anhänger beladen wir mit Ersatzteilen.
Mitte Juli bringen wir die Trabis dann nach Bremerhafen, von dort reisen sie per RoRo-Schiff nach Wilmington/Pennsylvania USA.
Wir machen die drei Trabbis in Willys Werkstatt bei Braunschweig reisefertig.
Die altersschwachen P60 Motoren und Getriebe werden gegen (fast) neue 601er Motoren und Getriebe aus NVA Beständen ersetzt.
Neue Reifen werden montiert.
Wir versuchen alle guten Teile aus 6 Schlachtrabbis in die Reisefahrzeuge zu verbauen.
Zwei kleine Anhänger beladen wir mit Ersatzteilen.
Mitte Juli bringen wir die Trabis dann nach Bremerhafen, von dort reisen sie per RoRo-Schiff nach Wilmington/Pennsylvania USA.
Hans:
"Drei recht ordentlich erhaltene alte Trabant der Baurahre 60, 61 und 64 sollten uns über die 7000 Kilometer bringen, zwei Limousinen und ein Kombi mit Faltverdeck.
Zwei der wackeren Ossis zogen Zu allem Überfluß anfänglich auch noch Anhänger hinter sich her - oder sollte ich Treibanker sagen?
Der Pazifik ist nicht mehr weit. erreichen werden nicht mehr
Wir sind kurz vor dem Ende unserer Reise.
Gut vorbereitet waren unsere Trabanten.
Willi hatte sie einige Zeit zuvor für uns aufgetrieben, und eine Woche dauerte der Technik-Check vor der Verschiffung. Wir überholten Elektrik und Bremsen, tauschten sogar Motoren und Getriebe, ehe wir die Wägelchen mit Ersatzteilen vollgestopft und frisch getüvt in Bremerhaven zur Verschiffung nach Wilmington abgaben.
Vier Wochen später machten wir uns im Flieger auf den Weg in die neue Welt."
"Drei recht ordentlich erhaltene alte Trabant der Baurahre 60, 61 und 64 sollten uns über die 7000 Kilometer bringen, zwei Limousinen und ein Kombi mit Faltverdeck.
Zwei der wackeren Ossis zogen Zu allem Überfluß anfänglich auch noch Anhänger hinter sich her - oder sollte ich Treibanker sagen?
Der Pazifik ist nicht mehr weit. erreichen werden nicht mehr
Wir sind kurz vor dem Ende unserer Reise.
Gut vorbereitet waren unsere Trabanten.
Willi hatte sie einige Zeit zuvor für uns aufgetrieben, und eine Woche dauerte der Technik-Check vor der Verschiffung. Wir überholten Elektrik und Bremsen, tauschten sogar Motoren und Getriebe, ehe wir die Wägelchen mit Ersatzteilen vollgestopft und frisch getüvt in Bremerhaven zur Verschiffung nach Wilmington abgaben.
Vier Wochen später machten wir uns im Flieger auf den Weg in die neue Welt."
New York -> Wilmington/Philadelphia (350 km)
Vier Wochen später fliegen wir mit KLM nach New York.
Mit dem Leihwagen fahren wir erstmal an den Strand von Long Beach und düsen dann kreuz und quer durch die hitzegeschwängerte Stadt auf der Suche nach einer Versicherung für die Trabbis.
Beim AAA (amerikanischer Automobilclub) haben wir dann mäßigen Erfolg, wir erfahren, das eine Fahrzeugversicherung in den USA nicht zwingend notwendig ist. Und die Versicherung nicht in den USA zugelassener Fahrzeuge nicht möglich ist...
Wir verlassen New York nach Südwesten bis kurz vor Wilmington und übernachten in einem Motel in Chester.
Vier Wochen später fliegen wir mit KLM nach New York.
Mit dem Leihwagen fahren wir erstmal an den Strand von Long Beach und düsen dann kreuz und quer durch die hitzegeschwängerte Stadt auf der Suche nach einer Versicherung für die Trabbis.
Beim AAA (amerikanischer Automobilclub) haben wir dann mäßigen Erfolg, wir erfahren, das eine Fahrzeugversicherung in den USA nicht zwingend notwendig ist. Und die Versicherung nicht in den USA zugelassener Fahrzeuge nicht möglich ist...
Wir verlassen New York nach Südwesten bis kurz vor Wilmington und übernachten in einem Motel in Chester.
Vom Motel gehts direkt zum Hafen nach Wilmington.
Die Zollformalitäten sind recht schnell erledigt.
Wir machen die Trabis reisefertig und bringen den Leihwagen zum Flughafen Philadelphia
Übernachtet wird in einem Motel am Stadtrand von Wilmington.
Die Zollformalitäten sind recht schnell erledigt.
Wir machen die Trabis reisefertig und bringen den Leihwagen zum Flughafen Philadelphia
Übernachtet wird in einem Motel am Stadtrand von Wilmington.
Hans:
"Die Einfuhr unserer Trabbis gestaltete sich recht einfach.
Unser Wissensstand war der, daß Fahrzeuge, die vor 1968 gebaut worden sina, problemlos mit deutscher Zulassung kosten-und zollfrei fur eine Urlaubstour bis zu einem Jahr Dauer eingeführt werden dürfen.
Für jüngere Fahrzeuge muß man dagegen gesalzene Kautionen hinterlegen. die bei der Ausreise zuriickerstattet werden.
Die Höhe der Kaution richtet sich nach dem Fahrzeugalter, je jünger, desto teurer.
Tatsächlich lief in unserem Fall alles problemlos.
Die Sache mit der Versicherung gestaltete sich nicht ganz so einfach.
Verunsichert durch vierunsichert durch viele verschiedene Informationen versuchten wir unser Glück beim AAA, dem amerikanischen Gegenstück zu unserem ADAC.
Wir fragten verschiedene Leute in den Büros in New York und Philadelphia und bekamen widersprüchliche Auskünfte.
Eine teure Versicherung mit fragwürdigen Leistungen hätten uns freilich alle gern verkauft.
Die Möglichkeit schon in Deutschland für Versicherungsschutz zu sorgen, hatten wir verpaßt.
Eine Hamburger Firma namens Tour-Insure (Tel: 040/25172150) bietet diesen Service an.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit unserem Zollkommissar ergab sich aber, daß eine Versicherung tatsächlich nicht unbedingt erforderlich ist.
Alleine deshalb schon weil dieses Problem in jedem Staat immer noch unterschiedlich gehandhabt wird.
Also fuhren wir ohne Versicherung, ein komisches Gefühl war´s freilich schon.
Als wir die Trabbis schließlich aus dem Hafen holten wurden übrigens noch Standgebühren fällig.
Also: nächstes Mal die Reise besser timen."
"Die Einfuhr unserer Trabbis gestaltete sich recht einfach.
Unser Wissensstand war der, daß Fahrzeuge, die vor 1968 gebaut worden sina, problemlos mit deutscher Zulassung kosten-und zollfrei fur eine Urlaubstour bis zu einem Jahr Dauer eingeführt werden dürfen.
Für jüngere Fahrzeuge muß man dagegen gesalzene Kautionen hinterlegen. die bei der Ausreise zuriickerstattet werden.
Die Höhe der Kaution richtet sich nach dem Fahrzeugalter, je jünger, desto teurer.
Tatsächlich lief in unserem Fall alles problemlos.
Die Sache mit der Versicherung gestaltete sich nicht ganz so einfach.
Verunsichert durch vierunsichert durch viele verschiedene Informationen versuchten wir unser Glück beim AAA, dem amerikanischen Gegenstück zu unserem ADAC.
Wir fragten verschiedene Leute in den Büros in New York und Philadelphia und bekamen widersprüchliche Auskünfte.
Eine teure Versicherung mit fragwürdigen Leistungen hätten uns freilich alle gern verkauft.
Die Möglichkeit schon in Deutschland für Versicherungsschutz zu sorgen, hatten wir verpaßt.
Eine Hamburger Firma namens Tour-Insure (Tel: 040/25172150) bietet diesen Service an.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit unserem Zollkommissar ergab sich aber, daß eine Versicherung tatsächlich nicht unbedingt erforderlich ist.
Alleine deshalb schon weil dieses Problem in jedem Staat immer noch unterschiedlich gehandhabt wird.
Also fuhren wir ohne Versicherung, ein komisches Gefühl war´s freilich schon.
Als wir die Trabbis schließlich aus dem Hafen holten wurden übrigens noch Standgebühren fällig.
Also: nächstes Mal die Reise besser timen."
Wilmington-> Franklin Mint Museum -> Lancaster County-> Loose Caboose Campground (80 km)
"Es ging also im Zweitakt gen Westen.
Schönstes Wetter mit 40 Grad C im Schatten.
Frühsommer sollte es sein - und die herge Zuladung überforderte die kleinen Motörchen restlos.
An einigen Tagen schafften wir kaum mehr als 100 Kilometer, aber der Staat Pennsylvania ist wert es langsam und aufmerksam erkundet zu werden!
USA-Urlaub muß nicht unbedingt Florida oder Kalifornien sein, und von erlebensgerechter Reisegeschwindigkeit war ja bereits die Rede
Interessantes gibt es beispielsweise im Franklin-Mint-Museum in Philadelphia zu sehen.
Der Ouerschnitt aus dem Produktonsprogramm der auch in Deutschland durch ihre Präzisions-Automodelle bekannten Firma ist unbedingt einen Abstecher wert.
Zwei Eisenbahnmuseen ganz besonderer Größe, wo auch ein Replik der weltberühmten ,,Tanoe-LoK steht, besuchten wir in Strasburg. "
Schönstes Wetter mit 40 Grad C im Schatten.
Frühsommer sollte es sein - und die herge Zuladung überforderte die kleinen Motörchen restlos.
An einigen Tagen schafften wir kaum mehr als 100 Kilometer, aber der Staat Pennsylvania ist wert es langsam und aufmerksam erkundet zu werden!
USA-Urlaub muß nicht unbedingt Florida oder Kalifornien sein, und von erlebensgerechter Reisegeschwindigkeit war ja bereits die Rede
Interessantes gibt es beispielsweise im Franklin-Mint-Museum in Philadelphia zu sehen.
Der Ouerschnitt aus dem Produktonsprogramm der auch in Deutschland durch ihre Präzisions-Automodelle bekannten Firma ist unbedingt einen Abstecher wert.
Zwei Eisenbahnmuseen ganz besonderer Größe, wo auch ein Replik der weltberühmten ,,Tanoe-LoK steht, besuchten wir in Strasburg. "
Loose Caboose Campground -> Lancaster County -> Gettysburg / Artillerie Ridge Campground (150 km)
Heute nur ein kleiner Ritt durch entspannende Landschaft.
Wir schauen in "East Berlin" und Hannover" vorbei, zwei Örtchen mit, außer dem Namen, nichts atemberaubendem...
Die ersten Tankstops verlaufen problemlos, Normalbenzin gibt es auch hier 😀, was in Zukunft zum Problem werden könnte, ist das für die Zweitaktmotoren benötigte Zweittaktöl.
Nach haben wir insgesammt 20 L Zweitaktöl im Kofferraum, ganz wird es für die drei Trabbis nicht reichen.
An den bisher besuchten Tankstellen war man ratlos, im Straßenverkehr gibt es seit den 70er Jahren schon keine Zweitakter mehr.
Zur Not werden wir mit billigen Motoröl mischen, aber noch ist Zeit...
Wir machen uns es auf dem Artillery Ridge Campground südlich von Gettysburg gemütlich.
Heute nur ein kleiner Ritt durch entspannende Landschaft.
Wir schauen in "East Berlin" und Hannover" vorbei, zwei Örtchen mit, außer dem Namen, nichts atemberaubendem...
Die ersten Tankstops verlaufen problemlos, Normalbenzin gibt es auch hier 😀, was in Zukunft zum Problem werden könnte, ist das für die Zweitaktmotoren benötigte Zweittaktöl.
Nach haben wir insgesammt 20 L Zweitaktöl im Kofferraum, ganz wird es für die drei Trabbis nicht reichen.
An den bisher besuchten Tankstellen war man ratlos, im Straßenverkehr gibt es seit den 70er Jahren schon keine Zweitakter mehr.
Zur Not werden wir mit billigen Motoröl mischen, aber noch ist Zeit...
Wir machen uns es auf dem Artillery Ridge Campground südlich von Gettysburg gemütlich.
Hans:
"Eindrucks voll der Weg über Hannover, Hamburg und Moscow.
Städte deren Namen die Herkunft ihrer Gründer nicht verschweigen.
Irgendwie liefen die Motoren in East Berlin übrigens auch gleich viel runder...
Der Besuch in Gettysburg versetzte uns in die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs zurück.
Ziemlich beeindruckend wenn auch typisch amerikanisch - ist das 360-Grad-Diorama der letzten entscheidenden
Schlacht, mit Kanonengeböller und phantastischen Lichteffekten"
"Eindrucks voll der Weg über Hannover, Hamburg und Moscow.
Städte deren Namen die Herkunft ihrer Gründer nicht verschweigen.
Irgendwie liefen die Motoren in East Berlin übrigens auch gleich viel runder...
Der Besuch in Gettysburg versetzte uns in die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs zurück.
Ziemlich beeindruckend wenn auch typisch amerikanisch - ist das 360-Grad-Diorama der letzten entscheidenden
Schlacht, mit Kanonengeböller und phantastischen Lichteffekten"
Trabbi & KI & East Berlin
Gettysburg / Artillerie Ridge Campground -> Lake Eirie State Park (440 km)
Lake Erie State Park -> Niagara Falls -> Grand Island KOA (140 km)
Hans:
"An der Stahlschmiede Altona ratterten unsere Irabbis vorbei zum Erie-See hinunter.
Ortsnamen wie Barcelona. Dunkirk. Angola und Eden ließen uns bisweilen vergessen, daß wir die USA bereisten.
Niagara. der Name der wenn ihn ein Amerikaner ausspricht, anhört wie ein Frosch mit Sprachfehler, zog uns trotz regenverhangenen Himmels mit seinen tosenden Wassermassen in seinen Bann.
Wenige Tage nachdem wir unsere Fotos an den Fällen geschossen hatten. hat mal wieder ein Aktionist die Wassertälle mit einer Kugel durchstürzt.
Auf ihn warteten jetzt 10.000 Dollar Strafe!"
"An der Stahlschmiede Altona ratterten unsere Irabbis vorbei zum Erie-See hinunter.
Ortsnamen wie Barcelona. Dunkirk. Angola und Eden ließen uns bisweilen vergessen, daß wir die USA bereisten.
Niagara. der Name der wenn ihn ein Amerikaner ausspricht, anhört wie ein Frosch mit Sprachfehler, zog uns trotz regenverhangenen Himmels mit seinen tosenden Wassermassen in seinen Bann.
Wenige Tage nachdem wir unsere Fotos an den Fällen geschossen hatten. hat mal wieder ein Aktionist die Wassertälle mit einer Kugel durchstürzt.
Auf ihn warteten jetzt 10.000 Dollar Strafe!"
Niagara Falls -> Canada -> Detroit -> Henry Ford Museum -> Hayes State Park (540 km)
Hans:
"Wir überquerten auf unserem Weg nach Detroit die Grenze zu Kanada.
Irgendwo am Nordufer des Erie-Sees stieg Willi dann voll in die Eisen,
so daß Jens beinahe in seinen Kofferraum gerasselt wäre.
Am Straßenrand hatte er erst nur einen Ovali-Käfer ausgemacht und dann noch eine ganze Reihe anderer Schätzchen.
Mit Kameras bewaffnet enterten wir den Schrottplatz.
Um die 60 alte Käfer und VW-Busse. alle älter als Baujahr 1967, rotteten dort vereint mit frühen VW Typ 3, DKW 3=6, BMW 700 und Isettas (!) vor sich hin.
Allein sieben Flachstirner-VW-Busse. allesamt von vor 1955 gammelten dort.
So viele Exemplare dieses seltenen Ur-Bulli auf einem Haufen dürften kaum bei einem •deutschen VW- Treffen zusammenkommen!
Bei einem 59er Käfer wollte ich eine der begehrten Eierleuchten abschrauben.
Schonbeim Antassen zerbrockelte dieses Relikt goldener Käfer-Zeiten in tausend rostige Teile
Übrig blieben der Chromrahmen und das rote Glas.
Fast alles aut diesem „junkyard" befand sich in diesem maroden Zustand.
Der Besitzer, ein altes Männchen mit gerissenen Augen, erzählte, das seine VW-Sammlung hier schon seit gut 20 Jahren blüht.
Alles gnadenlos der harten nordamerikanischen Witterung ausgesetzt - alles unwiederbringlich verloren.
Den Schrottplatzblues im Herzen zogen wir mit unseren 30 Jahre alten Ossis weiter.
Sage noch einmal mal einer etwas gegen Autos aus Plaste und Elaste.
Zurück auf US-Boden: Detroit, eine gewaltige Stadt mit gewaltigen Autogeburtsstätten.
Wir besuchten das riesige Ford-Museum im Ortsteil Dearborn.
Es ist schwer zu finden wenn man nicht weiß. daß es im Museumsdorf "Greenfield Village"* integriert ist.
Wir irrten fast Vier Stunden umher, bis Willi die richtigeIdee hatte.
Das Museum. vergleichbar mit dem deutschen Museum in München.ist berauschend!
Einer der sechs jemals gebauten Bugatti Royale war unser Favorit."
"Wir überquerten auf unserem Weg nach Detroit die Grenze zu Kanada.
Irgendwo am Nordufer des Erie-Sees stieg Willi dann voll in die Eisen,
so daß Jens beinahe in seinen Kofferraum gerasselt wäre.
Am Straßenrand hatte er erst nur einen Ovali-Käfer ausgemacht und dann noch eine ganze Reihe anderer Schätzchen.
Mit Kameras bewaffnet enterten wir den Schrottplatz.
Um die 60 alte Käfer und VW-Busse. alle älter als Baujahr 1967, rotteten dort vereint mit frühen VW Typ 3, DKW 3=6, BMW 700 und Isettas (!) vor sich hin.
Allein sieben Flachstirner-VW-Busse. allesamt von vor 1955 gammelten dort.
So viele Exemplare dieses seltenen Ur-Bulli auf einem Haufen dürften kaum bei einem •deutschen VW- Treffen zusammenkommen!
Bei einem 59er Käfer wollte ich eine der begehrten Eierleuchten abschrauben.
Schonbeim Antassen zerbrockelte dieses Relikt goldener Käfer-Zeiten in tausend rostige Teile
Übrig blieben der Chromrahmen und das rote Glas.
Fast alles aut diesem „junkyard" befand sich in diesem maroden Zustand.
Der Besitzer, ein altes Männchen mit gerissenen Augen, erzählte, das seine VW-Sammlung hier schon seit gut 20 Jahren blüht.
Alles gnadenlos der harten nordamerikanischen Witterung ausgesetzt - alles unwiederbringlich verloren.
Den Schrottplatzblues im Herzen zogen wir mit unseren 30 Jahre alten Ossis weiter.
Sage noch einmal mal einer etwas gegen Autos aus Plaste und Elaste.
Zurück auf US-Boden: Detroit, eine gewaltige Stadt mit gewaltigen Autogeburtsstätten.
Wir besuchten das riesige Ford-Museum im Ortsteil Dearborn.
Es ist schwer zu finden wenn man nicht weiß. daß es im Museumsdorf "Greenfield Village"* integriert ist.
Wir irrten fast Vier Stunden umher, bis Willi die richtigeIdee hatte.
Das Museum. vergleichbar mit dem deutschen Museum in München.ist berauschend!
Einer der sechs jemals gebauten Bugatti Royale war unser Favorit."
Hayes State Park Campground -> Chicago /Rodeway Inn Motel (370 km)
Hans:
"Chicago verdeutlichte einmal mehr den enormen Kontrast von arm und reich.
Geprägt wird es durch den Süd- und Nordteil dieser Stadt.
Wir kamen von Süden und durchfuhren erst endlose. ärmlich wirkende Siedlungen.
Auf der Stadtautobahn ging es vorbe1 am Al-Bundy-Brunnen und dem St.-Tropez-gleichen Strand des Lake Michigan, um schließlich im Norden die vornehmen Villenviertel zu durchstreifen.
Wir drückten uns ohne Neid die Nasen an den Schaufenstern von Ferrari- und Porschehändlern platt.
Die Amis ihre Riechorgane an den Trabant-Verglasungen.
Während der ganzen Reise wurden wir unablässig nach unseren Vehikeln befragt.
Auf Tankstellen. Parkplätzen und beim Einkaufen, Ampelnachbarn ließen die Scheiben runter, immer wieder die gleiche Frage: . What kind of car is it?"
Nur ein einziges Mal war die Frage konkreter: „Hey, is it a Trabant?"*
Witzig wie die Amis den Namen aussprechen."
"Chicago verdeutlichte einmal mehr den enormen Kontrast von arm und reich.
Geprägt wird es durch den Süd- und Nordteil dieser Stadt.
Wir kamen von Süden und durchfuhren erst endlose. ärmlich wirkende Siedlungen.
Auf der Stadtautobahn ging es vorbe1 am Al-Bundy-Brunnen und dem St.-Tropez-gleichen Strand des Lake Michigan, um schließlich im Norden die vornehmen Villenviertel zu durchstreifen.
Wir drückten uns ohne Neid die Nasen an den Schaufenstern von Ferrari- und Porschehändlern platt.
Die Amis ihre Riechorgane an den Trabant-Verglasungen.
Während der ganzen Reise wurden wir unablässig nach unseren Vehikeln befragt.
Auf Tankstellen. Parkplätzen und beim Einkaufen, Ampelnachbarn ließen die Scheiben runter, immer wieder die gleiche Frage: . What kind of car is it?"
Nur ein einziges Mal war die Frage konkreter: „Hey, is it a Trabant?"*
Witzig wie die Amis den Namen aussprechen."
Chicago -> Oglesby/Starved Rock State Park (180 km)
Hans:
"Nächstes Ziel war ein guter Freund 150 Kilometer westlich von Chicago nahe Peru/Illinois
Durch seine Tätigkeit als Deutschlehrer am örtlichen College waren wir mit unseren Trabbis natürlich willkommenes Tagesgespräch.
Auftritte bei den Schülern standen auf dem Programm, ein Leitartikel in der Ortspresse war der Erfolg.
Fünf Tage verbrachten wir dort, gerne wären wir länger geblieben, aber der Pazifik war noch weit und die Zeit Knapp."
"Nächstes Ziel war ein guter Freund 150 Kilometer westlich von Chicago nahe Peru/Illinois
Durch seine Tätigkeit als Deutschlehrer am örtlichen College waren wir mit unseren Trabbis natürlich willkommenes Tagesgespräch.
Auftritte bei den Schülern standen auf dem Programm, ein Leitartikel in der Ortspresse war der Erfolg.
Fünf Tage verbrachten wir dort, gerne wären wir länger geblieben, aber der Pazifik war noch weit und die Zeit Knapp."
Trabbi Go West Teil 2
Oglesby/Illionois -> Black Hawk State Park (590 km) -> Murdo/South Dakota (613 km) ab jetzt beginnt das Kilometerfressen...
Hans:
"Irgendwo in lowa war es endlich soweit:
Um vielleicht doch noch mal ans Ziel kommen. verkauften wir endlich unsere beiden Anhänger an einen Schrotthändler..
Nachdem wir das Fluß tal des Missippi in Richtung Sioux City/Sioux Falls verlassen hatten, folgten wir der Interstate 90 weiter nach Westen.
Die typischen Landschaftsmerkmale in lowa sind schnurgerade Straßen bis zum Horizont, vereinzelte Farmen und endlose Sojabohnen- und Maisfelder - einfach öde.
Unsere Autos liefen ohne die Anhängerlasten jetzt angnenhm.
Das Scheppern und Rattern der Motörchen. das sich zuletzt beängstigend verstärkt hatte, hielt sich bei Tempo 80 wieder in erträglichen Grenzen.
Wir kamen gut voran, 500 bis 600 Kilometer am Tag.
400 Meilen vor einem Kaff namens Murdo in South Dacota wurde bereits das dortige Automuseum auf großen Werbetafeln angekündigt. das macht neugierig.
Die Strecke dorthin sollte die langste geradlinige Etappe unserer Reise werden.
Ermüdend: fahr'n. fahr'n. fahr'n auf der Autobahn - und hinter jedem Hügel erneut Straße bis zum Horizont...
Alle zehn Meilen stand schlieblich eine riesige Hinweistafel mit der noch verhleibenden Distanz zum Museum, an der richtigen Abzweigung schließlich nur noch ein grobes, schlichtes "NOW".
Tatsachlich ist das Pioneer Auto Museum eine private Sammlung, sehenswert!
Ein schier endlos erscheinendes Sammelsurium allen Autos, Landmaschinen, Hausgerätschaften und sonstigem technischen Gerätes.
Jens zahlte 28 verschiedene Tin Lizzy, auch das elektrische Daisy-Duck-Auto!
Willi stand versonnen vor der nahezu kompletten Muscle-Car-Kollektion und bei den Motorrädern fand ich, neben einer wunderschönen Ex-Harley eines gewissen Elvis Preslev. eine MZ 250 TS aus NVA-Beständen.
Weiß der Himmel. wie sie und der als …worst car of the world" bezeichnete Trabbi 601 Kombi, ihren Weg in das kleine Nest getunden haben.
Nach einer längeren Unterredung mit dem Museumsbesitzer, einem Deutschstämmigen, zeigte dieser bald Interesse an einem unserer Trabbis.
Als Ergebnis der Verhandlungen eines ganzen Tages tauschten wir dann unseren besten Trabbi gegen einen AMC Eagle Kombi - plus Wertausgleich zu unseren Gunsten!"
"Irgendwo in lowa war es endlich soweit:
Um vielleicht doch noch mal ans Ziel kommen. verkauften wir endlich unsere beiden Anhänger an einen Schrotthändler..
Nachdem wir das Fluß tal des Missippi in Richtung Sioux City/Sioux Falls verlassen hatten, folgten wir der Interstate 90 weiter nach Westen.
Die typischen Landschaftsmerkmale in lowa sind schnurgerade Straßen bis zum Horizont, vereinzelte Farmen und endlose Sojabohnen- und Maisfelder - einfach öde.
Unsere Autos liefen ohne die Anhängerlasten jetzt angnenhm.
Das Scheppern und Rattern der Motörchen. das sich zuletzt beängstigend verstärkt hatte, hielt sich bei Tempo 80 wieder in erträglichen Grenzen.
Wir kamen gut voran, 500 bis 600 Kilometer am Tag.
400 Meilen vor einem Kaff namens Murdo in South Dacota wurde bereits das dortige Automuseum auf großen Werbetafeln angekündigt. das macht neugierig.
Die Strecke dorthin sollte die langste geradlinige Etappe unserer Reise werden.
Ermüdend: fahr'n. fahr'n. fahr'n auf der Autobahn - und hinter jedem Hügel erneut Straße bis zum Horizont...
Alle zehn Meilen stand schlieblich eine riesige Hinweistafel mit der noch verhleibenden Distanz zum Museum, an der richtigen Abzweigung schließlich nur noch ein grobes, schlichtes "NOW".
Tatsachlich ist das Pioneer Auto Museum eine private Sammlung, sehenswert!
Ein schier endlos erscheinendes Sammelsurium allen Autos, Landmaschinen, Hausgerätschaften und sonstigem technischen Gerätes.
Jens zahlte 28 verschiedene Tin Lizzy, auch das elektrische Daisy-Duck-Auto!
Willi stand versonnen vor der nahezu kompletten Muscle-Car-Kollektion und bei den Motorrädern fand ich, neben einer wunderschönen Ex-Harley eines gewissen Elvis Preslev. eine MZ 250 TS aus NVA-Beständen.
Weiß der Himmel. wie sie und der als …worst car of the world" bezeichnete Trabbi 601 Kombi, ihren Weg in das kleine Nest getunden haben.
Nach einer längeren Unterredung mit dem Museumsbesitzer, einem Deutschstämmigen, zeigte dieser bald Interesse an einem unserer Trabbis.
Als Ergebnis der Verhandlungen eines ganzen Tages tauschten wir dann unseren besten Trabbi gegen einen AMC Eagle Kombi - plus Wertausgleich zu unseren Gunsten!"
Murdo/South Dakota -> Sundance/Wyoming (470 km)
Hans:
"Wir zogen weiter.
Die Badlands. ein Nationalpark von 60 Meilen Länge erstreckt sich bis zu den Black Hills.
Es ist ein wild zerklüttetes und verwittertes Kalksteingebirge, Präriehund-Schutzgebiet und mit Saurierspuren und -knochen gespickt. Uns war es zu kalt für größere Ausflüge in vergangene Jahrmillionen.
Das schönste an den Black Hills: Endlich lag die nervtötend-endlose Prärie hinter uns.
Wir erreichten be1 strahlendem Sonnenschein den Mount Rushmore.
Die in Granit gehauenen Köpfe der Präsidenten Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln zeugen von amerikanischer Geschichte - und locken Heerscharen von Touristen.
Ein Hubschrauberrundtlug für 35 Dollar war unergiebig und das Geld nicht wert.
Imposant war dagegen der Schrottplatz in Rapid City, penetrant geordnet nach Typen und Importfahrzeugen.
Hier lagerten einmal mehr viele Käter der sechziger Jahre, Typ 3 mit Fließheck, Stufenheck und als Variant - rostfrei, ich schwöre es.
Ungezählte Ami-Schlitten zeigten den Chromglanz langst vergangener Zeiten.
Die Höhenluft ist so trocken, das Korrosion keine Chance hat."
"Wir zogen weiter.
Die Badlands. ein Nationalpark von 60 Meilen Länge erstreckt sich bis zu den Black Hills.
Es ist ein wild zerklüttetes und verwittertes Kalksteingebirge, Präriehund-Schutzgebiet und mit Saurierspuren und -knochen gespickt. Uns war es zu kalt für größere Ausflüge in vergangene Jahrmillionen.
Das schönste an den Black Hills: Endlich lag die nervtötend-endlose Prärie hinter uns.
Wir erreichten be1 strahlendem Sonnenschein den Mount Rushmore.
Die in Granit gehauenen Köpfe der Präsidenten Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln zeugen von amerikanischer Geschichte - und locken Heerscharen von Touristen.
Ein Hubschrauberrundtlug für 35 Dollar war unergiebig und das Geld nicht wert.
Imposant war dagegen der Schrottplatz in Rapid City, penetrant geordnet nach Typen und Importfahrzeugen.
Hier lagerten einmal mehr viele Käter der sechziger Jahre, Typ 3 mit Fließheck, Stufenheck und als Variant - rostfrei, ich schwöre es.
Ungezählte Ami-Schlitten zeigten den Chromglanz langst vergangener Zeiten.
Die Höhenluft ist so trocken, das Korrosion keine Chance hat."
Mountain View Campground Sundance/Wyoming -> KOA Billings/Montana (476km)ming -> Billings/Montana
KOA Billings/Montana -> KOA Missoula/Montana (555 km)
Hans:
"Unser roter Faden durch die Landkarte blieb die Interstate 90.
Herrlich anzuschauen sind die bewaldeten Berge von Montana und Idaho über die Rocky Mountains.
Kaum bemerkten wir den Anstieg, als da plötzlich ein Schild mit 6393 Fuß Höhenangabe, reichlich 3000 Meter über uns an einer Brücke hing.
Prompt bekamen wir kräftigen Nachttrost und unsere Zeltbahnen zerbrachen fast beim morgendlichen zusammenfalten."
"Unser roter Faden durch die Landkarte blieb die Interstate 90.
Herrlich anzuschauen sind die bewaldeten Berge von Montana und Idaho über die Rocky Mountains.
Kaum bemerkten wir den Anstieg, als da plötzlich ein Schild mit 6393 Fuß Höhenangabe, reichlich 3000 Meter über uns an einer Brücke hing.
Prompt bekamen wir kräftigen Nachttrost und unsere Zeltbahnen zerbrachen fast beim morgendlichen zusammenfalten."
KOA Missoula/Montana -> KOA Kettle Falls (445 km)
Hans:
"Einmal noch ließen wir uns von einem …Junkvard" direkt am Highway anlocken.
Der Eagle sollte mit guten Teilen etwas aufgewertet werden.
Unser Staunen war nicht gering uber den Erhaltungszustand des hier lagernden Altblechs.
Ein '6Ser Bulli, an dem selbst am Bodenblech nicht eine Spur von Rost zu erkennen war - es war nicht zu fassen.
In Kettle Falls am Columbia-River schlugen wir ein letztes Mal unsere Zelte auf."
"Einmal noch ließen wir uns von einem …Junkvard" direkt am Highway anlocken.
Der Eagle sollte mit guten Teilen etwas aufgewertet werden.
Unser Staunen war nicht gering uber den Erhaltungszustand des hier lagernden Altblechs.
Ein '6Ser Bulli, an dem selbst am Bodenblech nicht eine Spur von Rost zu erkennen war - es war nicht zu fassen.
In Kettle Falls am Columbia-River schlugen wir ein letztes Mal unsere Zelte auf."
KOA Kettle Falls -> 100 Mile House / Canada (700 km)
Hans:
"Ab Spokane/Washington hielten wir uns Richtung Norden und kamen durch das schöne Okanagan- Valley nach Kanada.
In Britisch Columbia lief die BC 97 unter unseren Rädern durch die im weiteren Verlaut bis nach Alaska führt.
Weit ist es jetzt nicht mehr bis zu dem Örtchen 100. Mile-House wo Willis Bruder lebt.
Es ist das Ende unserer Reise, die Zeit langt nicht mehr. um den Pazifik zu erreichen.
7000 Kilometer quer durch die USA liegen hinter uns - ohne eine einzige Panne an unseren braven, so gern belächelten Trabanten, die immerhin schon 30 Jahre auf dem Buckel haben.
Zugegeben.die Etappen im AMC Eagle hatten auch ihre Reize aber unsere Autos erwiesen sich als zuverlässige Reisebegleiter im Land der endlosen Highways.
Wenn das kein Oualitatszeugnis ist!"
Dr. Hans Soltner
"Ab Spokane/Washington hielten wir uns Richtung Norden und kamen durch das schöne Okanagan- Valley nach Kanada.
In Britisch Columbia lief die BC 97 unter unseren Rädern durch die im weiteren Verlaut bis nach Alaska führt.
Weit ist es jetzt nicht mehr bis zu dem Örtchen 100. Mile-House wo Willis Bruder lebt.
Es ist das Ende unserer Reise, die Zeit langt nicht mehr. um den Pazifik zu erreichen.
7000 Kilometer quer durch die USA liegen hinter uns - ohne eine einzige Panne an unseren braven, so gern belächelten Trabanten, die immerhin schon 30 Jahre auf dem Buckel haben.
Zugegeben.die Etappen im AMC Eagle hatten auch ihre Reize aber unsere Autos erwiesen sich als zuverlässige Reisebegleiter im Land der endlosen Highways.
Wenn das kein Oualitatszeugnis ist!"
Dr. Hans Soltner
Die KI und unsere Ankunft auf der Fiset Lake Ranch:
Wir verbringen einige Tage auf der Fiset Lake Ranch mit Ausflügen in die Umgebung, den Bau eines Unterstands für die beiden Trabbis und die Überbrückung eines sumpfigen Grabens am See mit eine Baumstammbrücke.
100 Mile House -> Vancouver (480 km)
Per Bahn (BC Rail) von Exeter nach Vancouver Nord
Per Bahn (BC Rail) von Exeter nach Vancouver Nord










































































































































































































































































































